März 2, 2024

Cambridge University

Ich dachte, wenn ich schon das eine Mal in meinem Leben hier vorbei fahre, dann muss ich mir das doch anschauen. Es ist der 2. März, ich rechne also nicht mit den Strömen von Touristen aus aller Welt, die mir begegnen sobald ich aus der Seitenstrasse in der ich geparkt habe heraus rolle. Es war eine weise Entscheidung, den Scooter zu nehmen, denn Laufen packe ich körperlich definitiv nicht. Es ist nicht halb so hübsch, wie ich erwartet habe. Überall ist es entweder verboten, rein zu gehen, oder es kostet Eintritt. Auf dem Rückweg schon recht müde und enttäuscht über die Touristenfalle, in die ich getappst bin, sehe ich die Bibliothek, ein gigantisches Gebäude. Ich hoffe und bange, und die vielen grossen Schilder, die Schleuse, alles macht mir Hoffnung, doch:

Oh Cambridge, in Cambridge,

Fragst du dich: darf ich hinein? Die Antwort, die lautet immer: Nein.

Die Moral von der Geschicht? Na, studieren werd ich hier ja eh nicht.

Fast 1.5h bin ich mit dem Scooter langsam durch die Innenstadt getingelt. Jetzt bin ich Nickerchenreif, völlig erschöpft, ausgelaugt und überreizt.

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